Einstieg in die Arbeitswelt: Mit einer Abschlussarbeit bei innolectric

innolectric bietet Studierenden verschiedener Fachbereiche die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeit im Unternehmen zu schreiben. Wer sich dafür entscheidet, fängt in der Regel als Werkstudent bei uns an und arbeitet sich einige Monate in laufende Projekte ein. Nach einer gewissen Einarbeitungsphase erarbeiten wir gemeinsam ein Thema für die Abschlussarbeit je nach Interesse des Studierenden und Relevanz für innolectric. Das hat einen entscheidenden Vorteil: Die Findungsphase im Arbeitsalltag entfällt und der Fokus liegt beim Start der Bearbeitungszeit auf dem Thema der Arbeit.

 

Nach Abschluss des Studiums kann eine Übernahme als langfristiger Mitarbeiter möglich sein. Diesen Weg hat auch Kay gewählt, der 2018 bei innolectric als Werkstudent begonnen hat und nun nach Abschluss seines Masterstudiums als Systemingenieur bei innolectric arbeitet. In einem Interview erzählt er von seiner Abschlussarbeit im Unternehmen:

Interview: Abschlussarbeit bei innolectric

Stell dich bitte kurz vor.

Ich bin Kay, 30 Jahre alt und habe sowohl für meinen Bachelor als auch für meinen Master an der Hochschule Bochum studiert. Meinen Bachelor habe ich 2018 im Fachbereich Elektrotechnik abgeschlossen, meinen Master habe ich in Mechatronik gemacht.

 

Seit wann bist du bei innolectric und wie bist du auf uns aufmerksam geworden?

Nach dem Abschluss meiner Bachelorarbeit wollte ich etwas mehr in die Praxis gehen und mich fachspezifisch weiterentwickeln. Also habe ich im Internet nach geeigneten Arbeitgebern in der Umgebung gesucht und bin auf innolectric gestoßen. Hier hat es inhaltlich und auch von der Lage des Unternehmens gut für mich gepasst. Das Büro ist direkt am Campus Bochum – also super angebunden. Im September 2018 habe ich dann bei innolectric begonnen und erstmal ein Jahr während meines Masterstudiums als Werkstudent gearbeitet.

Dann hast du deine Masterarbeit im Unternehmen geschrieben. Worum geht es in der Abschlussarbeit?

Das Thema war ein Wunsch des Unternehmens und hat inhaltlich Berührungspunkte mit meinen laufenden Projekten gehabt. Beschäftigt habe ich mich in meiner Masterarbeit mit der Entwicklung eines isolierten Gleichspannungswandlers. Das Thema hat also einen direkten Bezug und einen echten Nutzen für die Entwicklung der Produkte hier im Unternehmen.

Ich muss zugeben: Hätte ich das Thema als Ausschreibung im Internet gesehen, hätte ich mich wahrscheinlich nicht darauf beworben. Einfach, weil ich zu viel Respekt vor dem Thema gehabt hätte. Aber in Zusammenarbeit mit den innolectric-Kollegen und auch nach dem einen Jahr, in dem ich schon an den Produkten gearbeitet habe, habe ich mir das Thema zugetraut. Natürlich auch, weil ich immer wusste, dass ich die Unterstützung des Teams hatte.

 

Und wie sah diese Unterstützung aus?

Ich konnte mich jederzeit an meine Kollegen und Ansprechpartner wenden. Ich habe während meiner Abschlussarbeit viel im Labor gearbeitet. Dafür habe ich sogar einen eigenen Labor-Arbeitsplatz und Zugriff auf alle relevanten Ressourcen bekommen. In regelmäßigen Feedbackgesprächen haben meine Kollegen und ich uns zusammengesetzt. Das hat mir wahnsinnig dabei geholfen, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

 

Welche Aufgaben hattest du während deiner Abschlussarbeit bei innolectric noch?

Ab dem Zeitpunkt, an dem ich meine Abschlussarbeit begonnen habe, habe ich in der Woche 40 Stunden im Büro verbracht. Vertraglich war ich nicht verpflichtet die volle Stundenanzahl anwesend zu sein. Aber ich habe gerne direkt an meinem Arbeitsplatz gearbeitet, weil mir das einen organisatorischen Rahmen gegeben hat und es für den Austausch und die Arbeit im Labor die beste Umgebung war. Zu 90 Prozent habe ich mich mit meinem Abschlussthema beschäftigt, war aber auch weiterhin noch im Unternehmen als Administrator unserer Projektsoftware zuständig.

Vor welche Herausforderungen und Chancen hat dich der praktische Bezug deiner Arbeit gestellt?

Eine Herausforderung meines Themas war, dass mir die Relevanz für die Produktentwicklung immer bewusst war. Die ganze Arbeit sollte ja am Ende auch einen Nutzen für das Unternehmen haben. Letztendlich hat sich das aber auch als Vorteil herausgestellt: Ich war froh, ein Thema mit Praxisbezug bearbeitet zu haben. Außerdem waren der Austausch und die neuen Impulse, die ich durch meine Arbeitskollegen ab und zu bekommen habe, von Vorteil für mich. Durch meine Arbeit als Werkstudent bei innolectric konnte ich mit meiner Abschlussarbeit sofort durchstarten, eine Einfindungsphase hatte ich nicht mehr nötig. So konnte ich mich direkt auf mein Thema fokussieren.

 

Würdest du es jetzt nochmal so machen?

Auf jeden Fall. Ich kann nur jedem raten, seine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu schreiben. Gerade hier bei innolectric hatte ich einen fließenden und einfachen Übergang vom Studium in die Arbeitswelt. Auch wenn ich am Anfang Respekt vor meinem Thema hatte, war die Relevanz der Arbeit für das Unternehmen am Ende total motivierend für mich.

 

Und wie geht es jetzt weiter?

Nachdem ich letzten Monat meinen Master erfolgreich bestanden habe, bin ich jetzt als Systemingenieur in Vollzeit bei innolectric beschäftigt. Schon während meiner Abschlussarbeit waren wir uns auf beiden Seiten einig, dass ich nach meinem Studium als Mitarbeiter übernommen werde.

 

Du möchtest dich für deine Abschlussarbeit bei uns bewerben? Das kannst du unter folgender Mailadresse machen: absolv@innolectric.ag – Unsere offenen Stellen für Werkstudenten findest du hier.