Umzug auf Mark 51°7 rückt näher

Der Umzug in den neuen Unternehmenssitz innoCampus rückt für innolectric in großen Schritten näher. In ein paar Wochen werden die Mitarbeitenden schon vom Innovationsquartier Mark 51°7 aus arbeiten. Nach dem Spatenstich im November 2021 stehen nun die letzten Arbeiten am Gebäude vor dem Abschluss, sodass von einem pünktlichen Umzug in diesem Sommer ausgegangen werden kann.

Innovationsquartier Mark51°7

Der neue Standort gilt als Innovationsquartier und Technologiezentrum und spiegelt den Charakter sowie die Werte von innolectric wider. So innovativ und ressourcenschonend die Produkte sind, die innolectric entwickelt, so modern und umweltfreundlich ist ab Juli auch das neue Umfeld. Neben der technischen Ausstattung des innoCampus, wie einer hochmodernen Laborfläche, ist bei der Planung des Gebäudes insbesondere auf die Klimabilanz geachtet worden. Unter anderem wird das Gebäude geothermisch beheizt werden und ist damit zukunftsweisend und ressourcenschonend, wenn es um das Wärme- und Kältenetz geht. Außerdem bietet der Standort einen idealen Raum, um Fortschritt zu schaffen und dabei mit anderen Unternehmen aus dem Sektor im Austausch zu bleiben.

Geothermie sorgt für umweltschonende Energieversorgung

Vor einem Jahr schlossen die Stadtwerke Bochum die erste Geothermiebohrung auf Mark 51°7 in rund 340 Metern Tiefe ab und erreichen damit den alten Stollen der ehemaligen Zeche Dannenbaum.  Hintergrund der Bohrungen ist eines der nachhaltigsten Energiekonzepte in Deutschlands Gewerbegebieten. Dabei soll das Grubenwasser der stillgelegten Zeche für eine kombinierte Wärme- und Kälteversorgung genutzt werden.

Die Energiezentrale, die die Versorgung des Areals – und somit auch des innoCampus – zukünftig übernimmt, soll planmäßig Anfang 2024 In Betrieb genommen werden.

Hinweis: Das Titelbild dieses Beitrags zeigt die Energiezentrale des Geländes Mark 51°7.

Bildquelle: Banz + Riecks Architekten BDA